Antisemitismus


Projekttage zum Thema „Israel-bezogener Antisemitismus und antimuslimischer Rassismus“ an der Gustav- Heinemann- Gesamtschule Alsdorf

Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus – Was bedeuten die Begriffe und in welcher Form begegnen sie uns auch in unserem Alltag?“ Dieser Frage gingen Schülerinnen und Schüler der Gustav- Heinemann- Gesamtschule Alsdorf im Rahmen einer Projektwoche Ende Januar auf den Grund und wurden dabei von Experten der Initiative „Bildungs- Bausteine“ aus Berlin unterstützt.

An den Projekttagen nahmen 25 Schülerinnen und Schüler des neunten Jahrgangs teil und die Projektleiter Horst Peter Gerlich und Arnon Hampe reisten aus Berlin an, um die Schüler zu Experten für den Unterricht auszubilden.

Das Projekt begann mit Übungen, die das gegenseitige Kennenlernen förderten. Thematische Einstiegsübungen führten zur Fragestellung, was mit den Begriffen Antimuslimischer Rassismus und Antisemitismus gemeint ist. Das biografische Arbeiten ermöglichte eine Auseinandersetzung mit jüdischen Lebenswelten und mit Antisemitismus in der eigenen (Familien-)Geschichte.

Ein weiterer großer Baustein war der Nah-Ost Konflikt. Den Teilnehmenden wurde ein geschichtlicher Abriss vom Nah- Ost- Konflikt erläutert. Mit Hilfe diverser Methoden wurden die Ursprünge des Konflikts zwischen Palästina und Israel thematisiert und diskutiert. Darüber hinaus wurde auch über allgemeine Themen wie die Entwicklung von Vorurteilen und Stereotypen, Diskriminierung und das Heimatgefühl gesprochen.

Auch die betreuenden Lehrerinnen des Projektes, Sibel Yilanci und Hilke Buck zeigten sich zufrieden mit der Präsentation und betonten die jahrelange gute Zusammenarbeit mit dem Projektteam aus der Bundeshauptstadt.