iPads für Schüler


Der „Digitalpakt Schule“ nimmt mit iPad-Ausstattung auch in Alsdorf groß Fahrt auf

Die Infrastruktur ist beinahe komplett. „Bis zum Ende des Jahres werden beste Voraussetzungen für digitales Arbeiten in jedem Klassenraum geschaffen sein“, blickt Bürgermeister Alfred Sonders auf die nahende Abrundung des Breitbandausbaus. Schon jetzt ist in den meisten Räumen Internet vorhanden. Damit das auch von möglichst allen Schülerinnen und Schülern selbstständig genutzt werden kann, hat die Stadt im Rahmen des NRW-Förderprogramms „Digitalpakt Schule“ Endgeräte angeschafft.

Übergabe von IPads an Schüler

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Insgesamt 1000 IPads können weiterführende Schulen nun leihweise ihren Schülerinnen und Schülern zur Verfügung stellen, die über kein eigenes Gerät verfügen.
Gut 319 000 Euro hat die Anschaffung gekostet, rund 10 Prozent der Summe hat die Stadt Alsdorf getragen. Die ersten 400 Geräte wurden jetzt in der Gustav-Heinemann-Gesamtschule übergeben. „Wir sind glücklich, eine so große Zahl von Geräte bekommen zu können“, sagte Schulleiter Ralf Bauckhage. Damit erhalte das digitale Lernen in seiner Schule einen wichtigen Impuls. Auch die Schulausschussvorsitzende Ulrike Wagner und ihr Stellvertreter Friedhelm Krämer begrüßten die Anschaffung. Es gibt noch eine weitere: 390 Laptops für Lehrerinnen und Lehrer hat das Schulamt der Stadt Alsdorf bereits angeschafft. Diese müssen noch – wie zuvor die IPads – von den IT-Kräften der Stadt auf den Betrieb vorbereitet werden. Gefördert wurden diese Geräte mit 195 000 Euro durch das Land, ein Eigenanteil war hier nicht erforderlich.