Meltem Bati (Klasse 10c)
Seltsam
Kurz vor drei gleich fängt’s an
Gleich kommt es und zieht mich in seinen Bann
Dann werde ich hilflos und ganz schwach
Der Gedanke an das Übernatürliche hält mich wach
Wiese gibt es nichts womit man diesen Alptraum
stoppen kann?
Meine letzte Hoffnung ist zu bekommen göttliche
Hilfe dann.
Hast du dich gefragt wie’s ist allein zu sein?
eingeschlossen in die Dunkelheit, voller Angst und allein?
Wenn dein Blut kocht und dein Herz rast wild?
Und du dich nicht erkennen kannst im Spiegelbild?
Deine Augen sehen klar, doch trotzdem bist du blind
Du wirst verrückt vor Angst, fühlst dich wieder wie ein Kind.
Du bist in Panik, willst einfach nur schreien
Doch du kannst dich nicht vor dem Fremden befreien
Wie eine Marionette wirst du geführt
Du willst dich wehren, doch dir wird die Kehle zugeschnürt
Du leidest an Krämpfen mit viel Schmerz
Und badest schon in deinem eigenen Blut
Du fühlst dich als wird zerquetscht dein Herz
und deine Seele verbrannt wird mit Glut
Alles wiederholt sich immer um drei
Wann hört das Leiden auf, wann bist du frei?
Du ergreifst Verstand in dieser schrecklichen Not
Und weißt, dass dir sogar lieber wär dein Tod.
