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Die Idee des AGENDA-Cafes
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Als
wir uns mit dem Thema Bildung, Schule und "Agenda 21"
beschäftigten, erkannten wir, dass die Agenda -Themen "Ökologie,
Ökonomie, Soziales und Beteiligung aller" auch auf unser
Schulleben übertragen werden sollte. Nachhaltiges, zukunftsfähiges,
globales Lernen ist sinnvoll und in einer sich verändernden Welt
lebensnotwendig.
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Diese Gedanken galt es mit Leben zu füllen.
Deshalb entwickelten wir einige Projektideen und wünschten uns dazu
eine Anlaufstelle: das Agenda - Cafe.
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Dieses Cafe bietet den Schülerinnen und Schülern gesunde Nahrungsmittel
aus kontrolliert biologischem Anbau und aus fairem Handel. Auf diese
Weise können sie eigene Erfahrungen mit diesen Nahrungsmitteln
machen, sie testen, schmecken und bewerten. So können sie sich ein
eigenes Urteil bilden über die Qualität und den Geschmack der
Lebensmittel, die oft vorurteilsbelastet sind. Auf diese Weise
unterstützen wir den ökologischen Landbau. Durch Porzellangeschirr
und den Verzicht auf Wegwerfartikel tragen wir zur Müllvermeidung
bei, sparen Ressourcen und Energie. Dies sind zentrale Themen des
Umweltschutzes und des nachhaltigen Wirtschaftens. Unser
Essen wird, wenn möglich, weder aus fernen Ländern eingeflogen,
noch vorgefertigt, sondern vor Ort zubereitet. Kakao,
Kaffee, Schokolade oder Orangensaft stammen aus fairem Handel und
werden ohne Kinderarbeit hergestellt. So lernen die Kinder "zufällig"
noch etwas über die Zusammenhänge ihres Alltagsverhaltens und der
Produktion von Nahrungsmitteln in der Dritten Welt.
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